In unserem Podcast geht viel um Strukturen und Gesellschaft und weniger um das Individuum. In dem Buch dieser Episode stellt die Psychologin Lisa Feldmann Barrett eine Verknüpfung zwischen diesen beiden Ebenen her:
In ihrem Buch „How emotions are made“ oder auf deutsch „Wie Gefühle entstehen“ entwirft sie einen vollkommen neuen Blick auf die Entstehung und Bedeutung von Emotionen. Ihr zufolge sind diese keine universellen, genetisch vorgegebenen Reaktionen auf externe Impulse, sondern individuelle und kulturell erlernte Konzepte, die uns helfen, unserer eigenen Körperwahrnehmung einen Sinn zu verleihen.
Shownotes
- ZZD 008: „Objektivität“ von Lorraine Daston und Peter Galison“
- ZZD 037: „Im Wald vor lauter Bäumen“ von Dirk Brockmann
- ZZD 049: „The collapse of chaos“ von Ian Stewart und Jack Cohen
- ZZD 064: „The Web of Meaning“ von Jeremy Lent
- Buch: „Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich“ von Thomas Bauer, Gerd Gigerenzer, Walter Krämer, Katharina Schüller
- Buch: „Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet“ von Thomas Bauer, Gerd Gigerenzer, Walter Krämer.
- Buch: „Personality Isn’t Permanent von Benjamin Hardy
- Buch: „Hyperobjects“ von Timothy Morton
- Buch: „The WEIRDest People in the World“ von Joseph Henrich
- Buch: „The World Behind the World: Consciousness, Free Will, and the Limits of Science“ von Erik Hoel (Blogposts von Nils)
- Buch: „Denken. Wie das Gehirn Bewusstsein schafft“ von Stanislas Dehaene (Blogposts von Nils)
- Buch: „Are We Smart Enough to Know How Smart Animals Are“ von Frans de Waal (Blogposts von Nils)
Quellen und Co
Intro und Outro der Episode stammen aus dem Stück Maxixe von Agustin Barrios Mangore, eingespielt von Edson Lopes (CC-BY).
Das Umblättern zwischen den Teilen des Podcasts kommt hingegen von hoerspielbox.de.
Zwischen zwei Deckeln findest du auch im sozialen Medium deiner Wahl: Mastodon, Instagram und Facebook.
Schreibe den ersten Kommentar